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Nachhaltiges Flottenmanagement durch Corporate Carsharing - remoso Blog
Nachhaltigkeit zahlt sich aus!
Flotten- bzw. Mobilitätsmanager in Unternehmen stehen aktuell vor einer großen Herausforderung. Im Zuge eines nachhaltigen Fuhrparkmanagements im Unternehmen geht es darum, mehr emissionsarme Mobilitätsmöglichkeiten für die Mitarbeiter anzubieten. Zwingend erforderlich auch durch die Tatsache, dass sehr viele Unternehmen in Deutschland ab 2024 verpflichtet sind, ihre betrieblichen Mobilitäts-Emissionen auszuweisen. Laut der EU-Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gilt dies bereits rückwirkend für das Geschäftsjahr 2023 für alle Firmen, die zwei der drei folgenden Kriterien erfüllen: mehr als 250 Mitarbeiter, ein Nettoumsatz von mehr als 40 Mio. Euro oder eine Bilanzsumme von mehr als 20 Mio. Euro.
Wandel vom Fuhrparkmanagement zum Mobilitätsmanagement
Es ist also an der Zeit, das klassische Fuhrparkmanagement zum Mobilitätsmanagement zu wandeln. Bezugnehmend auf den Emissionsausstoß der mobilen Einheiten eines Unternehmens gibt es heute bereits viele praktizierte Ansätze, die eine maßgebliche Degression der Emissionswerte gewährleisten. Das Angebot dieser Einheiten reicht vom klassischen Dienstwagen, von firmeneigenen CarSharing-Pools, Bikes, E-Bikes bis hin zu unternehmensinternen e-Shuttles oder incentivierten Tickets für den öffentlichen Nahverkehr.
Denn nicht jeder berechtigte Dienstwagenfahrer benötigt für 40 Stunden pro Woche sein Fahrzeug. In den meisten Fällen wird das Fahrzeug nur für die Wegstrecke Heimatadresse-Arbeitsplatz-Heimatadresse genutzt und die restliche Tageszeit steht der Dienstwagen ungenutzt auf dem Firmenparkplatz. Unnötiger Ressourcenaufwand in Form von zu viel fixen Fahrzeugen und Parkplätzen in Kombination mit einem erhöhten Emissionsausstoß. Car-Pooling ist also aktuell im Verbund mit anderen Mobilitätsangeboten ein starker Hebel, um genau dieser Ressourcenaufwand zu verringern.
Corporate CarSharing erweitert das Mobilitätsangebot
Zum Beispiel ist das sogenannte Corporate Carsharing-Modell eine optimale Erweiterung des bestehenden Car-Pools (falls vorhanden). Bereits vorhandene Pool-Fahrzeuge werden mit Telematik nachgerüstet und sind weiterhin ein betriebswirtschaftliches Gut des Unternehmens im Vergleich zu öffentlichen Carsharing-Modellen. Die Funktionalität ist aber sehr ähnlich. Denn Fahrzeuge haben keine fixe Zuordnung zu einem Dienstwagenbesitzer, sondern werden auf Zeit (z.B. Stunden, Tage, Wochen, während der Arbeitszeit oder in der Freizeit) vom jeweiligen Mitarbeiter angemietet. Es kann sich dabei um vom Unternehmen geleaste oder vom Carsharing-Anbieter angemietete Fahrzeuge handeln.
Hohe Flexibilität und geringe Kosten
Aus Nutzer- und Unternehmenssicht ist dieser Unterschied unerheblich. Viel wichtiger sind die Vorteile, die durch die Ergänzung des Corporate Carsharing-Modells für beide Seiten entstehen. Hohe Flexibilität, geringere Kosten auf beiden Seiten, umweltfreundlich und motivationssteigernd für alle Mitarbeiter. Und demzufolge auch ein Mosaikstein zur Verringerung der Mobilitätsemission des Unternehmens. Viele Mitarbeiter nutzen schon heute sogenannte Mobilitätsbudgets des Unternehmens, um bei Bedarf ein Fahrzeug über den Firmenpool zu mieten oder am anderen Tag ein incentiviertes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr zu buchen.
Fahrzeugpool ist digital buchbar
Doch dafür sollte dem Fuhrparkmanagement eine allumfassende Softwarelösung zur Verfügung stehen, die alle oben genannten Anforderungen erfüllen kann. Davor schrecken aktuell noch viele Flottenmanager zurück und nutzen beim Buchen von Poolfahrzeugen zum Beispiel den unternehmensinternen Outlook-Kalender. Für alle Mitarbeiter sichtbar sind freie Zeitslots für die Fahrzeuge eingetragen und können personifiziert gebucht werden. Sicherlich ein pragmatisches Mittel bei wenigen Fahrzeugen. Aber ist der CarSharing-Pool größer, wird der Buchungsprozess ineffizient und erfüllt nur bedingt die Datenschutzvorschriften.
Hier könnte eine breitgefächerte Softwarelösung aus Modulen für Fuhrparkmanagement, Fahrzeugvermietung und CarSharing einen großen Beitrag leisten. Mitarbeiterfreundlich die vorhandenen Einheiten anzubieten, beispielsweise über ein Buchungsportal oder eine Buchungs-App. Ebenso ein valides und breitgefächertes Reporting zu ermöglichen, welche Auslastung gegeben ist oder welcher Emissionsausstoß durch alle bereitgestellten Einheiten pro Monat anfällt. Alles einfach, schnell und valide in verschiedenen digitalen Dashboards bereitgestellt.
Jederzeit und dezentral anwendbar
Aus Sicht des Fuhrparkmanagers sollte diese digitale Mobility-Plattform so einfach wie möglich integrierbar sein. Selbstverständlich webbasiert, 365 Tage/24 Stunden anwendbar und dezentral nutzbar. Die sichere Datenlagerung auf deutschen Servern sollte ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen.
Abschließend kann man feststellen, dass die Erweiterung des Mobilitätsangebots um ein CarSharing-Modell erhebliche Vorteile in allen Bereichen bringt und zusätzlich positiv zur Verringerung des Emissionsausstoß eines Unternehmens beiträgt.
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Die remoso GmbH entwickelt als führender Anbieter seit mehr als 30 Jahren Softwarelösungen für Flottenbetreiberkonzepte der individuellen Fahrzeugmobilität. Unsere Motivation ist es, zusammen mit unseren Kunden Innovationen zu generieren, die Effizienz zu steigern und maximalen Nutzen im Mobilitätsmanagement zu generieren.
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