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Lohnt es sich ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen?

Lohnt es sich ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen?

Eine Analyse des Marktes und der Ladeinfrastruktur.

 

Der Gebrauchtwagenmarkt

Der Markt für gebrauchte Elektroautos in Deutschland verzeichnet derzeit einen deutlichen Aufschwung. Laut einer Analyse des ADAC nimmt das Angebot an jungen Gebrauchtwagen auf den gängigen Verkaufsportalen spürbar zu, begleitet von einer steigenden Modellvielfalt. Gleichzeitig sinken die Preise für gebrauchte E-Autos, was einen Umstieg in die Elektromobilität attraktiver macht.

Die Entwicklung wird vom ADAC auf drei Hauptfaktoren zurückgeführt:

  • Erstens wurden in den vergangenen Jahren mehr Elektroautos neu zugelassen, wodurch nun vermehrt Leasing-Rückläufer und junge Gebrauchte auf den Markt gelangen.
  • Zweitens haben sich die Lieferzeiten für neue E-Autos entspannt.
  • Drittens sind die Neuwagenpreise für viele Modelle gesunken.

Als Beispiel nennt die Dat-Liste einen Tesla Model 3, der Mitte 2022 noch etwa 38.500 Euro kostete und heute nur noch knapp 31.900 Euro – ein Preisrückgang von 17 Prozent. Ähnliche Entwicklungen sind auch beim VW ID.3 und Hyundai Kona Elektro zu beobachten. Für Käufer eröffnet sich somit die Möglichkeit, das gewünschte Elektroauto schneller und kostengünstiger gegenüber einem Neukauf zu erwerben.

Der wachsende Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge bietet laut ADAC gute Chancen, vergleichsweise preiswert und zügig auf Elektromobilität umzusteigen. Dennoch ist es wichtig, vor dem Kauf die individuellen Anforderungen zu prüfen und den Zustand des gewünschten Gebrauchtwagens genau zu überprüfen.

Ladeinfrastruktur

Auf der anderen Seite zeigt sich jedoch, dass jeder zweite Ort ohne Ladesäule ist. In fast jeder zweiten der 10.700 deutschen Gemeinden fehlt eine öffentlich zugängliche Ladesäule und in acht von zehn Kommunen gibt es keinen Schnelllader. Obwohl die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur etwas kleiner geworden ist, bleibt sie weiterhin groß, wie eine Analyse des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeigt.

Im Durchschnitt kommen in Deutschland 21 E-Autos auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt, verglichen mit 23 Fahrzeugen pro Lademöglichkeit zu Beginn des Jahres. Dennoch gibt es vor allem zwischen Stadt und Land erhebliche Unterschiede. In fast jeder zweiten Gemeinde gibt es keine öffentlich zugängliche Ladesäule, und in acht von zehn Kommunen fehlt ein Schnelllader.

Die Verfügbarkeit von Ladepunkten spielt eine entscheidende Rolle für die Kundenzufriedenheit, betont der VDA. Die Tatsache, dass die Hälfte aller Kommunen keinen einzigen öffentlichen Ladepunkt hat, unterstreicht den politischen Handlungsbedarf. Um das Ziel von einer Million öffentlicher Ladepunkte bis 2030 zu erreichen, muss das Tempo beim Ausbau mehr als verdreifacht werden, so der VDA. Zudem muss das Stromnetz für die Energiewende und den Hochlauf der Elektromobilität schneller ausgebaut werden.

Eine aktuelle Allensbach-Studie im Auftrag des VDA zeigt, dass 68 Prozent der Befragten das Angebot an Lademöglichkeiten in ihrer Umgebung kritisch sehen. Dies betrifft besonders die Orte, an denen sie einkaufen (61 Prozent) und Autobahnen, sowie Landstraßen (49 Prozent).

Im Bundesländer-Vergleich schneidet Sachsen am besten ab, mit durchschnittlich 14 E-Autos pro Ladepunkt. Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen haben ähnlich gute Verhältnisse, während das Saarland das Schlusslicht bildet. Hier müssen mehr als doppelt so viele Elektroautos wie in Sachsen eine Ladesäule teilen.

Auch beim Angebot an Schnellladern sind die ostdeutschen Länder führend. In Thüringen teilen sich statistisch 48 E-Fahrzeuge einen Schnelllader, in Sachsen-Anhalt 50. Dies liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 111. Die größten Fortschritte beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur wurden zuletzt in Bayern verzeichnet.

Es zeigt sich, dass es beim Kauf eines Elektrofahrzeugs einiges zu beachten gibt, so dass es am Ende vielleicht erstmal Sinn macht ein Elektrofahrzeug zu mieten. So kann man sehen, ob ein solches Fahrzeug gut in den Alltag integrierbar ist und bei den täglichen Fahrten genügend Lademöglichkeiten angeboten werden.

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